Werkstattpädagogik ermöglichst die Entwicklung eines gesunden Selbstbewusstseins durch eine offene Lernatmosphäre, in den Kindern selbstbestimmt ihren Fragen nachgehen, experimentieren und Neues ausprobieren können.
Der frühe Umgang mit echten Werkzeugen und Alltagsgegenständen animiert dazu sich in unterschiedlichsten Themenbereichen aktiv auszuprobieren, sei es im technischen und naturwissenschaftlichen oder im künstlerischen Bereich. Das Kind kann unterschiedlichste Materialien verarbeiten, zerlegen, reparieren, gestalten und so nach seinen Vorstellungen erschaffen.
Ein tragendes Element der Werkstattpädagogik stellt die achtsame Beziehung zwischen den Kindern und den Pädagog*innen dar. Sie unterstützen die Kinder durch Zuversicht, Vertrauen und ein hohes Maß an Beteiligung an Entscheidungsprozessen.